Forsa-Umfrage für Pixum: Persönliche Fotos helfen den Deutschen durch die aktuelle Krise

Köln, 07. Dezember 2020

  • 2 von 3 Deutschen beschäftigen sich in der Corona-Zeit mit ihren persönlichen Fotos
  • Für jeden Dritten haben Fotos in der Corona-Zeit nochmals an Bedeutung gewonnen
  • Die Hälfte aller Familien mit Kindern verschickt Fotos an Freunde und Familie

Die Corona-Pandemie beeinflusst unser gesamtes Leben, so auch die Art und Weise, wie wir fotografieren und welchen Stellenwert unsere persönlichen Fotos für uns haben. Durch die Einschränkungen ist es oft nicht möglich, Familie und Freunde so häufig wie noch zuvor zu sehen. Laut einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag des Online-Fotoservices Pixum haben persönliche Fotos seit Beginn der Pandemie für jeden Dritten in Deutschland (31 %) eine größere Bedeutung erhalten, z.B. um andere an ihrem Leben teilhaben zu lassen.

Vor allem für Familien ist dies ein wichtiges Mittel, um Distanz zu überbrücken und trotz des Lockdowns den Liebsten nah zu sein. So hat jede zweite Familie mit Kindern (52%) in der Corona-Zeit persönliche Fotos an andere Familienmitglieder und Freunde verschickt.

Auch als kreativer Zeitvertreib haben Fotos an Bedeutung gewonnen. Wenn die Wohnung geputzt, das selbstgemachte Brot gebacken und das Fitness-Programm absolviert ist, reist man mithilfe seiner Fotos gerne zu seinen schönsten Momenten und Erinnerungen.

Die Studie von Pixum ergab, dass rund zwei Drittel (65%) der Deutschen die Corona-Zeit genutzt haben, um sich mit ihren Fotos auseinanderzusetzen, zum Beispiel um sie zu betrachten, zu sortieren oder ein individuelles Fotoprodukt zu erstellen. Dies bestätigt auch Holger Plorin, Head of Marketing beim Online-Fotoservice Pixum: "In den Lockdown-Phasen haben deutlich mehr Kunden bei uns bestellt. Besonders gefragt sind nach wie vor unsere Foto-Puzzles und unsere Pixum Fotobücher. Die Menschen haben also offensichtlich das Bedürfnis nach Zeitvertreib und nach schönen Erinnerungen."

Doch welche schönen Erinnerungen nehmen die Deutschen mit ins nächste Jahr? Auch hierüber gibt die Forsa-Umfrage Auskunft. Die Fotobücher für 2020 werden erheblich andere Motive enthalten als frühere Jahresrückblicke. So hat fast die Hälfte der Deutschen seltener Feierlichkeiten (-42%) fotografiert. Jeder Dritte hat weniger Fotos von Sehenswürdigkeiten, von Urlaubsmotiven (-37%) oder von Freunden (-33%) geschossen. Deutlich erhöht hat sich hingegen die Anzahl an Natur-Motiven, wie etwa Landschaften und Pflanzen (+20%). Auch hier spiegeln sich Lockdown, Kontakt- und Reisebeschränkungen somit deutlich wider. Bleibt zu hoffen, dass im kommenden Jahr wieder mehr Fotos entstehen werden, die nicht dabei helfen Distanz zu überbrücken, sondern solche, die uns vereint mit unseren Liebsten zeigen.

Mehr Informationen zur repräsentativen Forsa-Studie im Auftrag von Pixum gibt es unter: Fotografie Trends durch Corona.

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